asbrief 09/2024

Vom 23. September bis 6. Oktober läuft auf Infoscreen österreichweit ein Schwerpunkt zu Finanzbildung. Die asb sowie die OeNB haben dafür gemeinsam ihre Expertise zur Verfügung gestellt und freuen sich sehr über diese Kooperation. Rund 1,9 Millionen Menschen in Österreich sehen Infoscreen-Inhalte wöchentlich in öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen. Die Sujets sind in Wien, Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt, Wels, Bregenz und Eisenstadt zu sehen.

Der asbrief hat im Sommer die 1.000er-Marke überschritten. Wir freuen uns über mehr als 1.000 interessierte Leser*innen - Mitarbeitende der Schuldenberatung nicht mitgezählt - die unseren Newsletter abonniert haben. Alle zwei Monate versorgen wir Sie weiterhin mit Themen rund um die Schuldenberatung.

Die asb veranstaltet in Kooperation mit der Armutskonferenz eine Gruppendiskussion zum Thema „Was brauchen Familien mit Kindern für ein gutes Leben?“. Dafür werden Eltern von Volksschulkindern zwischen 6 und 10 Jahren gesucht, die in einer kleinen Runde darüber reden möchten, wofür in Familien Geld ausgegeben wird, was kulturelle und soziale Teilhabe für Kinder/Familien bedeutet und wie viel Geld Kinder/Familien für verschiedene Bereiche des Lebens brauchen.
An der Diskussion nehmen höchstens 10 Personen teil. Für die Teilnahme braucht es keine bestimmten Voraussetzungen. Während der Veranstaltung gibt es Snacks und Getränke. Als Dankeschön für Ihre Teilnahme erhalten Sie 50 €.
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Datum: 30. September 2024, 17.00 bis 19.30 Uhr
Ort: ASB Schuldnerberatungen GmbH, Bockgasse 2b, 4020 Linz
Anmeldung online

Die Arbeiterkammer (AK) Wien hat sich in einem Praxischeck zehn österreichische Finfluencer*innen angesehen. Damit sind Influencer*innen gemeint, die auf Sozialen Medien Tipps zu Themen rund ums Geld geben. Mangelnde Transparenz, gefährlichen Tipps zu "schnellem Geld" oder provisonsbasierende Empfehlungen für Anlageprodukte bergen Risiken. Für User*innen ist oft nicht erkennbar, welche Geschäftsmodelle verfolgt werden und wie seriös die Tipps sind. Die AK fordert einen Qualifikationsnachweis für Finfluencer*innen.
Zum Praxischeck

Anfang September ging das Finanznavi des Finanzministeriums und der Oesterreichischen Nationalbank online. Das Portal ist ein zentrales Projekt im Rahmen der Nationalen Finanzbildungsstrategie Österreichs. Ziel ist, damit die Finanzbildung der österreichischen Bevölkerung nachhaltig zu verbessern und in wichtigen finanziellen Lebensfragen Orientierung zu geben. Die Inhalte befassen sich mit sicherem Umgang mit Geld, Bezahlungsmöglichkeiten, Sparen und Investieren, Kredite und Schulden, Risikomanagement sowie Konsument*innenschutz inklusive Schutz vor Finanzbetrug.
Die asb hat als Mitglied im Steuerungsausschuss der Nationalen Finanzbildungsstrategie am Finanznavi mitgewirkt.
Zum Finanznavi

FinanzCoaching Seminare -
Erste Schritte aus der Schuldenfalle

Der Dauerbrenner unter den asb-Seminaren. Die Teilnehmer*innen erhalten
einen Überblick über die relevanten Problemfelder im Zusammenhang mit
Schulden und lernen die Instrumente der Schuldenregelung kennen. Dadurch
wird ihnen ermöglicht, verschuldete Personen bei der Vorbereitung auf die
Schuldenregelung kompetent zu unterstützen.

Jetzt online informieren und anmelden, es gibt noch freie Plätze:
13. bis 14. November in Graz

In 120 Minuten werden die wichtigsten Grundlagen zum Schwerpunktthema Unterhaltsschulden sowie passende Fallbeispiele aus der Praxis vermittelt. Teilnehmende erhalten ein Grundwissen zur Unterhaltsberechnung, zur Problematik Lohnpfändung wegen Unterhaltsschulden und zum Thema Umgang mit Unterhaltsschulden im Privatkonkurs.

Jetzt online informieren und anmelden, es gibt noch freie Plätze:
4. November, Online

About/Impressum
Der asbrief erscheint alle zwei Monate als Newsletter der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen asb mit aktuellen Informationen rund um Schuldenprobleme, Schuldenberatung und -regulierung.

Fotos: österreichische Schuldenberatungen, Canva
Illustrationen: Anna Egger

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