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Referenzbudgets mit eigener Webseite
Die Referenzbudgets für Österreich, die jährlich von der asb erhoben werden, sind wichtige Orientierungshilfen in der Beratung. Um die Hintergründe, Berechnungen sowie die theoretischen und methodischen Grundlagen darzustellen, ging nun ganz aktuell eine eigene Webseite dazu online. Ebenfalls auf der Webseite zu finden sind sozialpolitische Forderungen. Referenzbudgets sind Wegweiser zu einem guten Leben und zeigen auf, wie viel Geld es tatsächlich zum Leben braucht - nicht nur, um irgendwie zu überleben, sondern um ein gutes Leben inklusive sozialer Teilhabe führen zu können. Zum Beitrag |
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Aus den Schuldenberatungen
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Neue asb-Webseiten: Referenzbudgets & Treuhandschaften
Neu online gegangen ist eine Webseite zu den Referenzbudgets. Sie richtet sich kompakt und übersichtlich an ein Fachpublikum. Die Seite erklärt die Methodik hinter den Referenzbudgets, gibt einen Überblick über Anwendungsmöglichkeiten und setzt sie in einen gesellschaftspolitischen Kontext. Die asb berechnet mit den Referenzbudgets jährlich für zehn verschiedene Haushaltstypen, was es braucht, um ein bescheidenes, aber gutes Leben zu führen. Gleichzeitig ging auch der umfassende Relaunch der Treuhand-Webseite der asb online. Die Seite präsentiert sich übersichtlich in kompakter und benutzungsfreundlicher Aufmachung und richtet sich an Schuldner*innen, Gerichte, Arbeitgebende und Gläubiger*innen. Wichtige Online-Formulare stehen zum Download bereit, FAQs geben einen klaren Überblick über das Abschöpfungsverfahren und die asb als Treuhänderin. Ein Fokus liegt auf dem Ablauf des Verfahrens in einfach verständlicher Sprache. Zur Referenzbudgets-SeiteZur Treuhand-Seite |
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Monitoring-Bericht der Nationalen Finanzbildungsstrategie
Am 4. November wurde in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) der Monitoring-Bericht zu den Maßnahmen präsentiert, die unter der Nationalen Finanzbildungsstrategie laufen. 131 Maßnahmen wurden vom Monitoring erfasst, was einen sehr hohen Rücklauf von mehr als 90 Prozent bedeutet. Im Bericht wird abgebildet, um welche Angebote es sich handelt, an welche Zielgruppen sich die Angebote richten und wie viele Personen die Angebote erreicht haben. Erhoben wurde beispielsweise, dass im Jahr 2023 mit den 131 Maßnahmen über 100.000 Personen Face-To-Face erreicht wurden. Bei der Gestaltung der Online-Befragung waren die Schuldnerhilfe OÖ und die asb eng eingebunden – bei der Veranstaltung wurde ein entsprechender Dank ausgesprochen. Einige Maßnahmen der Schuldenberatungen sind Teil der Strategie und somit vom Monitoring-Bericht erfasst. Der Bericht wird zeitnah von der OeNB bzw. dem Finanzministerium veröffentlicht. Die nächste Erhebung (für das Jahr 2024) findet bereits zwischen Dezember 2024 und Jänner 2025 statt. Alle Träger*innen von Finanzbildungsmaßnahmen (also auch die Schuldenberatungen) sind aufgerufen, Maßnahmen in die Strategie einzumelden.
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Besuch aus Japan bei Schuldenberatungen in Wien und OÖ
Die Stadtregierung Tokyos will künftig mehr in die Finanzbildung ihrer 14 Millionen Einwohner*innen investieren. Aus diesem Grund war die stellvertretende Direktorin des Konsumentenschutzressorts Mizuho Mori auf der Suche nach Best Practice Beispielen in Europa unterwegs. Ihr Weg führte sie dabei im Oktober sowohl zur Schuldnerberatung OÖ (Bild) als auch zur FSW Schuldenberatung in Wien. Die Teams stellten ihre Arbeit zu Schuldenberatung, Finanzbildung, Budgetberatung sowie zum Betreuten Konto dar. Frau Mori war von der Vielzahl der unterschiedlichen Angebote sehr angetan, in Japan gibt es diese Form der Unterstützung nicht.
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Schuldnerberatung Kärnten: Neues Büro zum Jubiläum
Am 23. Oktober wurde in den Räumlichkeiten der Bevorrechteten Schuldnerberatung Kärnten das neue Büro in Klagenfurt eröffnet. Gleichzeitig wurde auch das 35-jährige Bestehen gefeiert. Geschäftsführer Andreas Pregl erklärte in der Eröffnungsrede das neue Drei-Säulen-Modell, welches die Aufgabenbereiche Schuldenberatung, Finanzbildung/Prävention und Mobile Beratung umfasst. Am neuen Standort wurde auch Platz für Seminare geschaffen. Bereits zur Eröffnung kamen 33 Lehrlinge des Amtes der Kärntner Landesregierung aus ganz Kärnten zu einem Finanzbildungs-Workshop (im Bild).
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Schuldnerberatung Kärnten: Reden wir über Geld
Alexandra Wilfinger, Leiterin der Regionalstelle Villach, hat am 25. Oktober an einem Multiplikatorinnentreffen zum Thema "Reden wir über Geld" teilgenommen. Organisiert wurde es vom Referat für Frauen und Gleichstellung des Landes Kärnten. Der Fokus lag auf den Themen Frauen und Schulden sowie Frauen und Finanzbildung.
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Privatinsolvenzen in den ersten drei Quartalen um 0,6 Prozent gestiegen
In den ersten drei Quartalen wurden in Österreich 6.700 Schuldenregulierungsverfahren eröffnet, das sind um 41 Verfahren mehr als im Vergleichszeitraum 2023 und entspricht einer Steigerung von 0,6 Prozent. Die Zahl der Insolvenzanträge ist gegenüber dem Vorjahr kaum verändert, sie ist um 0,1 Prozent bzw. 5 Anträge auf 7.299 Anträge gesunken. Betrachtet man die durchschnittliche Anzahl der Eröffnungen der letzten zehn Jahre jeweils für die ersten drei Quartale, so zeigt sich, dass die Privatkonkurseröffnungen aktuell diesen Wert wieder deutlich übersteigen. In den letzten zehn Jahren gab es in den ersten drei Quartalen jeweils durchschnittlich 6.227 Privatkonkurseröffnungen. Obwohl die Inflation in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 stetig gesunken ist, ist weiterhin davon auszugehen, dass die gestiegenen Verbraucherpreise und die damit verbundenen wirtschaftlichen Herausforderungen das Insolvenzgeschehen auch in Zukunft weiter antreiben werden. Zu weiteren Infos: Zahlen aus den Bundesländern |
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Arbeiterkammer warnt vor dubiosen Finanzsanierungen
Die Arbeiterkammer fordert nach zahlreichen Beschwerden, den Begriff "Finanzsanierer" zu verbieten. Das Versprechen, teure Kredite durch günstigere zu ersetzen, wird vielfach nicht erfüllt. Stattdessen zahlen Konsument*innen oft hohe Spesen. Zu mehr Infos auf der Seite der Arbeiterkammer
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Statistische Daten der Schuldenberatung Schweiz
Die jährliche Statistik der Schuldenberatung Schweiz gibt auf Basis der Zahlen von 2023 einen Überblick über die Situation von überschuldeten Menschen in der Schweiz. Anders als in Österreich bleiben in der Schweiz Schulden lebenslang bestehen. Neben Empfehlungen an die Politik gibt es einen Überblick über die ratsuchenden Personen, die Ursachen der Verschuldung und deren Folgen. Zu mehr Informationen |
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Fortbildungsprogramm 2025 ist online
Das Fortbildungsjahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Danke für das rege Interesse an unserem Seminarangebot! Das Fortbildungsprogramm 2025 ist bereits online. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen fürs nächste Jahr. Zur Kurzinformation wurde ein kompakter Folder erstellt - das "know.how 2025". Alle Detailinfos zu den Seminaren befinden sich online. Wir freuen uns auf spannende Veranstaltungen und eine rege Teilnahme!
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About/ImpressumDer asbrief erscheint alle zwei Monate als Newsletter der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen asb mit aktuellen Informationen rund um Schuldenprobleme, Schuldenberatung und -regulierung. Fotos: Fotolia, asb, österreichische Schuldenberatungen Sie haben den asbrief weitergeleitet bekommen und wollen ihn nun regelmäßig bekommen? Hier können Sie ihn sofort bestellenSie wollen den Newsletter nicht mehr bekommen? Hier abbestellen |
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